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Modelle, Philosophie, Logik: Ein Modell wird erhalten, wenn eine logische Formel durch Einsetzen von Gegenständen anstelle der freien Variablen wahre Aussagen liefert. Ein Problem ist der Ausschluss unintendierter Modelle. Siehe auch Modelltheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Bas van Fraassen über Modelle – Lexikon der Argumente
I 47 Modell/Fraassen: repräsentiert die möglichen Welten, die von der Theorie erlaubt werden. - Unintendierte Modelle: Bsp die Theorie, dass das Zentrum des Sonnensystems eine beliebige konstante Geschwindigkeit haben kann, lässt außer verschiedenen Geschwindigkeiten (> Klasse von Modellen) auch noch etwas anderes als Bewegungen zu. - So kann eine empirisch adäquate Theorie über die Daten hinausgehen. - (>empirische Unterbestimmtheit durch die Daten: > Unterbestimmtheit/Quine). Problem: dann kann man immer noch glauben, dass jede Theorie aus einer Familie von Theorien falsch ist - und daher ihr gemeinsamer Teil falsch! - Gemeinsamer Teil: paraphrasierbar als "eins der Modelle einer der Theorien gibt die Welt korrekt wider". - ((s) Und das kann falsch sein). - Gemeinsamer Teil: ist meist nicht empirisch wichtig. >Relevanz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Fr I B. van Fraassen The Scientific Image Oxford 1980 |